Wer sollte auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln verzichten?

Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte, die der Ernährung Nährstoffe hinzufügen und dabei helfen, etwaige Vitamin- und Mineralstoffdefizite auszugleichen. Allerdings sollte nicht jeder sie einnehmen und manchmal ist es am besten, sie zu meiden. Insbesondere gibt es Personengruppen, für die die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln gesundheitliche Risiken mit sich bringen könnte.

Menschen mit chronischen Krankheiten

Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzproblemen, Bluthochdruck oder Nierenversagen müssen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sehr vorsichtig sein. Diese Produkte können die Wirkung von Medikamenten verändern oder Nebenwirkungen verursachen. Beispielsweise können Menschen mit Nierenproblemen Probleme mit Kaliumpräparaten haben, was zu einem gesundheitsgefährdenden Kaliumüberschuss im Blut führen kann.

Schwangere und stillende Frauen

Schwangere oder stillende Frauen sollten ohne ärztlichen Rat auf Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Einige Inhaltsstoffe könnten für das Baby gefährlich sein. Beispielsweise können hohe Dosen von Vitamin A bei Kindern Geburtsfehler verursachen. Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure sind während der Schwangerschaft hilfreich, es ist jedoch wichtig, sie nur mit Zustimmung Ihres Arztes einzunehmen. Sogar pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, die natürlich erscheinen, können die Plazenta oder die Muttermilch passieren und sich auf das Baby auswirken.

Ältere Menschen

Ältere Erwachsene nehmen häufig mehrere Medikamente ein und haben möglicherweise gesundheitliche Probleme, die Aufmerksamkeit erfordern. Nahrungsergänzungsmittel können die Wirkung von Medikamenten beeinträchtigen oder bestimmte Erkrankungen verschlimmern. Beispielsweise kann Vitamin K die Wirkung gerinnungshemmender Medikamente beeinträchtigen und das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen.

Wer nimmt bestimmte Medikamente ein?

Einige Medikamente lassen sich möglicherweise nicht gut mit Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren. Beispielsweise kann Johanniskraut, das bei Depressionen eingesetzt wird, die Wirksamkeit einiger Medikamente wie Antibabypillen und Antidepressiva verringern. Wenn Sie Medikamente einnehmen, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen.

Jeder mit Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten

Wer an Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten leidet, sollte auf den Inhalt von Nahrungsergänzungsmitteln achten. Einige können versteckte Allergene enthalten, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Auch wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, sollte vorsichtig sein, da einige Nahrungsergänzungsmittel möglicherweise ungeeignete Inhaltsstoffe enthalten. Es ist wichtig, die Etiketten zu lesen und im Zweifelsfall mit einem Arzt oder Allergologen zu sprechen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Profisportler

Auch Profisportler sollten vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt oder Sporternährungsberater sprechen. Einige Nahrungsergänzungsmittel können von Sportorganisationen verbotene Substanzen enthalten und die Karriere des Sportlers gefährden.

Maximo-Ergänzung

MaximoEs ist ein bekanntes Nahrungsergänzungsmittel, das oft zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit beworben wird. Allerdings auchMaximokann Risiken bergen. Enthält Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe, die möglicherweise nicht für jeden geeignet sind.

Wer sollte Maximo meiden?

Menschen mit Herzproblemen

MaximoMöglicherweise enthalten Sie Stimulanzien, die den Blutdruck oder die Herzfrequenz erhöhen können, was für Menschen mit Herzproblemen gefährlich sein kann.

Wer nimmt Drogen?

Es ist wichtig, das zu überprüfenMaximointeragiert nicht mit den Medikamenten, die Sie einnehmen. Die Konsultation eines Arztes ist unerlässlich.

Schwangere oder stillende Frauen

Schwangere oder stillende Frauen sollten Nahrungsergänzungsmittel meiden, die nicht von ihrem Arzt zugelassen sind.

Kinder und Jugendliche

Für Erwachsene formulierte Nahrungsergänzungsmittel sind für Kinder und Jugendliche nicht geeignet, da die Dosierung und Inhaltsstoffe möglicherweise nicht geeignet sind.